Die Anreise zum Austragungsort verlief heuer weniger spektakulär als letztes Jahr zur Europameisterschaft. Da Györ nur ca. 1,5h Fahrzeit von Wien entfernt ist, konnte die ganze Mannschaft mit der Bahn anreisen. Von Salzburg, wo ein Großteil einstieg, komplettierte sich das Team in Linz und Wien-Meidling.
Leider konnte ein Teammitglied nicht mehr dabei sein. Clemens Luger, vom Dojo Tokon Braunau, verletztes sich beim Abschlusstraining in Bad Ischl derart unglücklich, dass kein Start mehr möglich war. Clemens wäre auch in 4 Bewerben gestartet. Bei Kata und Kumite zusätzlich auch in den Mannschaftsbewerben. Es ist bitter wenn man sein ganzes Training gemeinsam aufbaut, und letztendlich nicht mit seinem Team starten kann. Glücklicherweise hat Piereder Dominik auch bei einem Großteil des Training als „Ersatzmann“ mitgemacht. So kann die Mannschaft in letzter Minute doch noch gemeinsam an den Start gehen.
Während am zweiten Tag die Coaches bei einem Treffen ihre letzten Infos bekamen, konnten die anderen die Stadt besichtigen. Eine schöne Stadt mit einer großzügig angelegten Fußgängerzone. Für die Kumite Starter stand am Nachmittag noch das Wiegen auf dem Plan, bevor es dann am Abend nach einer Teambesprechung noch einmal ins Stadtinnere zum Abendessen ging.
Eine schöne Zusammenfassung ist auf der Verbandsseite zu finden.
> Tag 2 – Die Akklimatisierung <
Am Donnerstag geht es dann erstmal auf die Tatamis.