Heuer machten sich acht Kinder unseres Vereins auf den Weg ins Salzkammergut, um am traditionellen Kindersommerlager in Bad Ischl teilzunehmen. Dank freiwilliger Eltern, die sowohl die Hinfahrt als auch die Abholung übernahmen, war die Anreise schnell und unkompliziert geschafft. Das Wetter zeigte sich zwar noch unentschlossen, doch die Hoffnung auf Sonne blieb bestehen.
Gleich in der ersten Ferienwoche, vom 10. bis 13. Juni, machten sich neun gespannte Karatekas aus St. Georgen auf den Weg ins Burgenland, um am traditionellen Sommerlager in Oberwart teilzunehmen. Insgesamt fanden sich knapp 200 Karatekas aus ganz Österreich und dem Ausland ein, um gemeinsam zu trainieren. Die Erwartungen waren groß, schließlich standen intensive Trainingstage mit hochkarätigen Instruktoren bevor. Angeleitet wurde das Gasshuku von KOGA Rikuta shihan, 9. Dan und Chief Instruktor der SKI Schweiz, sowie von KANAZAWA Fumitoshi sensei, 6. Dan und Vertreter der SKIF Japan. Ergänzt wurde das Trainerteam durch Mitglieder der technischen Kommission der SKIAF, die das Programm in seiner Vielfalt bereicherten.
Am 21. Juni 2025 trafen sich Karateka aus ganz Österreich in Braunau – und das aus gutem Grund: Neben der 33. Österreichischen Karatemeisterschaft feierte der Gastgeberverein Toukon Braunau sein 50-jähriges Jubiläum. Ein halbes Jahrhundert, in dem der Verein den Karatesport in Oberösterreich auf- und ausgebaut hat, bildete den würdigen Rahmen für spannenden Formenlauf und packende Duelle im Kumite.
Auch Koshin Karatedo St. Georgen am Fillmannsbach war mit einer starken Mannschaft vertreten und konnte sich eindrucksvoll in Szene setzen.
Am 14. Juni 2025 haben wir unsere ersten 40 Jahre Vereinsgeschichte gebührend gefeiert. Das Festwochenende verlief genau so, wie wir es uns gewünscht hatten – voller Energie, Emotion und Gemeinschaftsgeist.
Den Auftakt machte am Samstagnachmittag ein Lehrgang der besonderen Art: Landgraf Eugen Sensei (8. Dan) aus Deutschland leitete das Training – ein hochkarätiger Instruktor, der uns nicht nur technisch, sondern auch körperlich forderte. Bei ohnehin schon sommerlich heißen Temperaturen legte Eugen Sensei noch eine Schippe drauf: drei Stunden intensives, schweißtreibendes, aber ebenso lehrreiches und kurzweiliges Karate.
Zwei Vizeeuropameistertitel in Kumite und eine Bronzemedaille in Kata Team für St. Georgen.
Sechs Medaillen, viele starke Platzierungen und eine unvergessliche Woche für das österreichische Nationalteam.
Was in der Sporthalle von Heraklion mit diszipliniertem Training, konzentrierten Blicken und spannungsgeladenen Wettkämpfen begann, fand seinen krönenden Abschluss in einer ausgelassenen und verbindenden Sayonara-Party. Die Athleten, die sich über Tage hinweg auf den Tatamis sportlich gemessen hatten, ließen nun gemeinsam die Anspannung der Turniertage hinter sich. In festlicher Atmosphäre wurde getanzt, gelacht und angestoßen – auf gewonnene Medaillen, auf überstandene Kämpfe, aber vor allem auf das Miteinander, das den Karatesport ausmacht.
Der letzte Wettkampftag stand ganz im Zeichen der Teambewerbe – und damit auch der letzten Chance auf Edelmetall. Mit Spannung blickten wir auf die Auftritte unserer St. Georgener Athleten, die in den Disziplinen Kata Team und Kumite Team an den Start gingen.
Heute war der große Tag für die sogenannte „Seniorenklasse“, also jene Altersgruppe zwischen 20 und 39 Jahren. Der Begriff mag trügen – denn was diese Athleten auf die Matte bringen, hat mit „altem Eisen“ nichts zu tun. Für den Verein St. Georgen traten Florian Schnitzinger und Dominik Piereder an – und wie sich später zeigen sollte, wurde es ein überaus erfolgreicher Tag für beide.
Der erste Wettkampftag der 16. SKIEF Europameisterschaft begann früh. Bereits um 6:30 Uhr traf man sich im Frühstücksraum, um sich für den langen Tag zu stärken. Kurz darauf wurden die Lunchpakete verteilt, und um 7:20 Uhr startete der Shuttlebus Richtung Sporthalle nach Heraklion.
Vor Ort war nun alles für den Turnierstart vorbereitet: Die Kampfrichtertische waren mit Laptops ausgestattet, Monitore zeigten die aktuellen Begegnungen und Starterlisten, und ein großer Bildschirm präsentierte sowohl den Turnierverlauf als auch Live-Einblendungen aus den einzelnen Bewerben. Die professionelle Ausstattung sorgte für ein würdiges Umfeld – die Spannung lag förmlich in der Luft.
Der vierte Tag begann mit einer kleinen Überraschung: Der Frühstückssaal, der in den Tagen zuvor noch angenehm ruhig war, präsentierte sich plötzlich gut gefüllt. Das dänische Team war am Vorabend angereist – in ihren auffällig roten Jacken, die unserer Teamkleidung farblich erstaunlich nahekamen. Das englische Team, welches kurz nach uns eincheckte hatte zwar nur einen kleinen Tisch für sich beansprucht, aber ihre Präsenz ließ den internationalen Charakter des Turniers nochmals deutlich werden.
Der dritte Tag auf Kreta stand ganz im Zeichen der ersten offiziellen Schritte zur 16. SKIEF Europameisterschaft. Die Wettkampfluft wurde spürbar dichter, denn ab heute nahmen auch die Organisatoren ihre Arbeit auf. Registrierungen wurden überprüft, Patches verteilt, Trainingstatamis reserviert – und vor allem: das Wiegen stand auf dem Programm.
Der zweite Tag auf Kreta stand ganz im Zeichen der Akklimatisation. Nach der gestrigen Anreise hieß es heute: Ankommen, orientieren und die neue Umgebung in Ruhe auf sich wirken lassen. Der Hotelkomplex, in dem unser Team untergebracht ist, bietet dafür beste Voraussetzungen. Neben großzügigen Zimmern und Vollpension stehen auch zahlreiche Freizeitmöglichkeiten zur Verfügung – darunter ein Fitnessraum, Innen- und Außenpools, verschiedene Gemeinschaftsräume sowie ein gepflegtes Außengelände. Eine Hotelbar gibt es ebenfalls, doch für unser Team ist klar: Der Fokus liegt auf der Europameisterschaft – Disziplin und Vorbereitung haben Priorität.
Ein Hauch von Spannung und Vorfreude lag in der Luft, als sich unser Team am Vormittag des 21. April auf den Weg nach Kreta machte – in das sagenumwobene Land des Minotaurus. Unser Ziel: die 16. SKIEF Europameisterschaft in Karate. Während die westliche Delegation mit dem Zug von Salzburg nach Wien anreiste, kamen die Athleten aus Graz von Süden her direkt zum Treffpunkt mit den Wienern am Flughafen Wien-Schwechat.
Es ist soweit – die Einladungen zu unserer großen Jubiläumsfeier sind gedruckt! Am 14. Juni 2025 feiern wir 40 Jahre Karateverein in der Stockschützenhalle in St. Georgen. Einlass ist ab 18:00 Uhr.
Am Abend des 12. März versammelten sich 25 Karatekas aus St. Georgen sowie Gäste aus benachbarten Dojos in der größeren Turnhalle in Eggelsberg, um an einem besonderen Lehrgang mit Kanazawa Fumitoshi Sensei (6. Dan) teilzunehmen. Diese Gelegenheit, unter der Anleitung eines hochrangigen Trainers aus dem Honbu Dojo zu trainieren, wurde von allen Teilnehmern mit großer Begeisterung angenommen.